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Ein Weihnachtsmann schützt sich am 10.12.2009 im Hamburger Hafen an Deck des Hafenrundfahrtsschiffes „Hamburg“ mit einem Schirm gegen den Dauerregen.

© picture alliance/dpa/Marcus Brandt

Sturm und Regen: Das ungemütliche Weihnachtswetter 2022

Heiligabend wird es relativ warm, am ersten Weihnachtstag noch etwas wärmer – doch es kommen Regen und schließlich Sturm dazu. Die Übersicht zum Wetter in Deutschland.

Vielleicht lässt der Weihnachtsmann dieses Jahr seinen dicken Mantel lieber im Schrank und nimmt sich einen Schirm mit: Über Weihachten steht Deutschland mildes, regnerisches und stürmisches Wetter bevor. Wer Schnee sehen will, muss in die Berge fahren.

Das Wetter an Heiligabend (Samstag): mild, aber trüb

Für den Norden kündigt der Deutsche Wetterdienst Höchstwerte zwischen vier und neun Grad an. Berlin und der Norden Brandenburgs können mit einer Spanne von vier bis acht Grad rechnen.

In den anderen Teilen Deutschlands wird es sogar zwischen zehn und 14 Grad warm. Nachts gehen die Temperaturen auf zwei bis acht Grad zurück.

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Die Sonne wird sich nur kurz zeigen, im Gebiet zwischen Schleswig-Holstein und Brandenburg ist bis in den Nachmittag mit Regen zu rechnen. Wer am Rand der Alpen wohnt, muss sich auf Dauerregen einstellen, der im Tagesverlauf immerhin abnehmen soll. Im restlichen Deutschland kann es immer mal wieder schwache Schauer geben.

Das Wetter am ersten Weihnachtsfeiertag (Sonntag): im Süden schön, im Norden nicht

In der Spitze wird es am Sonntag noch ein bisschen wärmer als am Samstag: Für den Süden, Westen und die Mitte Deutschlands stellt der Deutsche Wetterdienst Temperaturen zwischen neun und 15 Grad in Aussicht. Auf die warmen Höchsttemperaturen dürfen sich Menschen in und um Freiburg einstellen. Beim Weihnachtsspaziergang aus Versehen in eines der Freiburger Bächle zu laufen, wie es Tourist:innen immer mal wieder passiert, dürfte also zumindest nicht so schlimm sein wie bei deutlich kälteren Temperaturen.

In Berlin und Brandenburg liegen die Höchstwerte zwischen sechs und neun Grad. Nachts sinken die Temperaturen landesweit auf drei bis acht Grad ab.

Im Norden und der Mitte Deutschlands wird es häufig regnen, im Süden bleibt es trocken und es sind längere sonnige Abschnitte vorhergesagt. Das wird sich Montag, am zweiten Weihnachtsfeiertag, ändern.

Das Wetter am zweiten Weihnachtsfeiertag (Montag): Es wird stürmisch

Zwar wird es am Montag warm bleiben, mit Höchstwerten von sieben bis elf Grad im Norden und neun bis 14 Grad im Süden. Allerdings zieht im Tagesverlauf Regen von West nach Ost über das ganze Land. Hoffnung auf Auflockerungen gibt es laut Deutschem Wetterdienst „am ehesten“ vormittags südlich der Donau und nachmittags im Nordseeumfeld.

Mancherorts ist damit zu rechnen, dass einem der Regen ins Gesicht peitscht: Für den Norden und die Mitte Deutschlands werden starke Böen erwartet, an der Nordsee und den Mittelgebirgsgipfeln Sturm und auf höheren Alpengipfeln schwere Sturmböen. Erst in der Nacht zum Dienstag dürften die Niederschläge nachlassen. Insbesondere am Meer stehen die Zeichen jedoch auf stürmischen Westwind.

Als Mindesttemperaturen in der Nacht sind ein bis sechs Grad vorhergesagt. Für die Mittelgebirgslagen wird mit leichtem Frost und mit Glätte gerechnet. (Tsp)

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