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Nana Domena

© Paul Gäbler

Tagesspiegel Plus

Vom Rassismus-Opfer zum Rassisten-Freund: Der Einwanderersohn, der zum Posterboy der Rechten wurde

Für die „Querdenken“-Bewegung schmeißt er Partys, dem NPD-Chef schüttelte er die Hand – Nana Domena wollte kein Opfer mehr sein. Nun hetzt er selbst.

Als er im neuen Jahr, nach der Kölner Silvesternacht 2015, zum ersten Mal spazieren geht, hat er es wieder bemerkt, erzählt er: dass sie ihn alle anstarren. Er lebt in der Stadt, am Neujahrsmorgen habe er erfahren, was in der Nacht zuvor passiert war, auch Bekannte von ihm seien am Dom angegriffen worden. Er sei wütend geworden.

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