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Dr. Magnus Heier

© Stefan Braun

Tagesspiegel Plus

Eine Krankheit mit vielen Gesichtern: Essstörungen werden bei Jungen viel zu oft übersehen

Ein gestörtes Körperbild kann Jungen genauso wie Mädchen treffen und zu massiven gesundheitlichen Folgen führen. Die sozialen Medien tragen ihren Teil dazu bei.

Eine Kolumne von Dr. Magnus Heier

Eigentlich gelten Essstörungen als typisch weibliche Krankheit: Mädchen und heranwachsende Frauen versuchen, ihr Körpergewicht herunterzuhungern. Sie fühlen sich zu dick, selbst wenn sie längst untergewichtig sind. Der „Anorexia nervosa“ oder „Bulimia nervosa“ liegt ein gestörtes Körperbild zugrunde. Längst ist aber bekannt, dass eine gestörte Körperwahrnehmung auch Jungen betreffen kann, auch wenn sich die Krankheit völlig anders äußert. Und dass sie zu Essstörungen führen kann.

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