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Vielen Menschen, die unter einer seltenen Erkrankung leiden, hören allzu oft beim Arzt, „ich kann da nichts finden“ oder „das hatte ich ja noch nie in meiner Praxis“.

© imago images/Westend61

Tagesspiegel Plus

Internationaler Tag der seltenen Erkrankungen: Bis zur Diagnose können fünf oder sieben Jahre vergehen

Menschen, die an einer seltenen Erkrankung leiden, haben oft einen jahrelangen Weg von Arzt zu Arzt hinter sich. Dieser Weg soll jetzt kürzer werden.

Diese Erfahrung haben sicher schon viele gemacht: Plötzlich ist da ein noch nie aufgetretener Schmerz im Rücken, ein plötzliches Schwindelgefühl oder ein Herzrasen aus heiterem Himmel. Man sucht – leicht besorgt – seinen Hausarzt auf. Der schaut sich das an, stellte eine Diagnose, nennt einen Namen für die Beschwerden und schlägt eine Therapie vor. Die Erleichterung, dass das, was man da hat, einen Namen hat und somit medizinisch bekannt ist, ist dann oft groß. Denn es verheißt Behandelbarkeit.

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