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Kinder, die nach einem Paukenerguss an einem Hörfehler leiden, müssen lange auf eine Operation warten.

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Tagesspiegel Plus

Schmerzen im Ohr – aber kein OP-Termin?: Das können Eltern tun, wenn der HNO-Arzt ihre Kinder warten lässt

Wegen zu geringer Vergütungen weigern sich viele HNO-Ärzte, bestimmte Eingriffe bei Kindern durchzuführen – darunter die lindernden Paukenröhrchen-OPs

Mehr als sieben Monate hat es gedauert, bis Janna Larssons (Name geändert) Sohn Mads operiert wurde. Der Sechsjährige leidet, seitdem er einen Paukenerguss hat, an einem Hörfehler. Bei einem solchen Paukenerguss, der zu den häufigsten Erkrnkaungen im Kindesalter zählt, sammelt sich Flüssigkeit im Mittelohr hinter dem Trommelfell. Auslöser ist meistens eine Mittelohrentzündung. „Es hat sich zwischendurch immer mal wieder gebessert“, erzählt Mutter Janna. „Zeitweise hatten wir es mit Nasenspray ganz gut im Griff.“

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