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Uwe Wegener in seinem Garten in Berlin-Marienfelde. Er engagiert sich für mehr Aufklärung über psychische Erkrankungen.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

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Leben mit Bipolarer Störung: „Jetzt hast Du definitiv einen an der Klatsche“

Therapeuten hielten Uwe Wegeners Erkrankung lange für eine Depression. Als eine Ärztin endlich die richtige Diagnose stellte, wich das anfängliche Entsetzen der Erleichterung.

Von Beatrice Vogel

Einmal himmelhochjauchzend und ein andermal zu Tode betrübt: So sieht das gängige Bild aus, das die Gesellschaft von bipolaren Menschen hat. Eine bipolare Störung meint, dass die Stimmung des Betroffenen immer wieder von einem Extrem ins andere umschlägt – einmal niedergeschlagen und ohne Hoffnung, dann wieder euphorisch und hemmungslos, der Kopf voller verrückter Ideen.

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