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Tagesspiegel Plus
Multitalent mit Ekel-Image: Warum wir viel besser über Schleim sprechen sollten
Ob zur Fortpflanzung, Bewegung oder Verdauung: Überall in der Natur wird Schleim benötigt. Und auch der Mensch kann gar nicht ohne ihn.
Von Claudia Füßler
Schnecken, die schmierige Spuren hinterlassen, Pilze, die nicht mehr ganz frisch sind und im Kühlschrank aneinander glibbern: Schon bei der Vorstellung schüttelt sich der eine oder andere bereits vor Ekel. Ganz zu schweigen von dem Schnodder, der uns bei Erkältungen aus der Nase rinnt. Unser Verhältnis zu Schleim (Lateinisch mucus) ist – vorsichtig ausgedrückt – nicht das beste.
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