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Nicht jeder Prostatakrebs muss operiert oder bestrahlt werden: Diese Alternativen kann Ihnen der Arzt dann anbieten
Jede Therapieoption bei einem Tumor in der Vorsteherdrüse hat ihre Vor- und Nachteile. Wann welche Behandlung sinnvoll ist und wie die Erkrankung diagnostiziert wird.
Von Frieder Piazena
Die Diagnose Krebs schockiert nahezu jeden Betroffenen. Bei einem Prostatatumor dürfte das nicht anders sein. Dennoch hört man nicht selten den Satz: „Man(n) stirbt nicht am, sondern mit dem Prostatakrebs.“ Leider ist das nur die halbe Wahrheit. In der Tat sind viele Männer mit Diagnose Prostatakrebs im Schnitt bereits 72 Jahre alt. Zudem wächst der Tumor oft vergleichsweise langsam und braucht Jahre, bis er Metastasen bildet und gefährlich wird. Und so sterben viele Betroffene tatsächlich an einem anderen Gebrechen.
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