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Bis heute hält sich das Klischee, dass vor allem Männer schnarchen. Doch Frauen holen spätestens nach den Wechseljahren auf.

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Tagesspiegel Plus

Serie „Gute Nacht“ : Von wegen Männerproblem – nächtliche Atemaussetzer werden bei Frauen übersehen

Frauen leiden anders unter Schlafstörungen als Männer. Doch die Wissenslücken sind groß – nicht nur bei den Betroffenen selbst, sondern auch unter Medizinern.

Kommt eine Frau zum Arzt. So fangen nicht nur schlechte Witze an, sondern leider auch viele Fehldiagnosen. Ein Beispiel: Eine Patientin, um die 50 Jahre alt, sie wirkt leicht depressiv, kann schlecht ein- und durchschlafen und fühlt sich am Tag oft schlapp und müde. Die naheliegende Diagnose: Depression. Die passende Therapie: Vielleicht ein Antidepressivum und ein Schlafmittel. Je nach Fall eventuell auch eine kognitive Verhaltenstherapie.

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