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Barbara Schmidt auf dem Balkon ihrer Wohnung in Berlin. Nach Krebs und der Entfernung beider Brüste hat sie jetzt auch eine Brustrekonstruktion mit Eigengewebe hinter sich.

© Alena Schmick/Alena Schmick für den Tagesspiegel

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Statt üppigem Dekolleté blieben nur zwei Narben : „Mit der flachen Brust war mir zum Heulen zumute“

Es war ein Schock für Barbara Schmidt: vier Tumore. Beide Brüste müssen amputiert werden. Doch so wollte sie nicht bleiben und entschied sich für eine Rekonstruktion.

Von Beatrice Vogel

Vier Tumore, in jeder Brust zwei. Die Diagnose, die Barbara Schmidt vor rund einem Jahr erhielt, war erschütternd. Der einzige Lichtblick: Metastasen hat der Krebs keine gebildet, die bösartigen Tumorzellen befanden sich nur in der Brust. Doch dies bedeutete auch, dass beide Brüste vollständig entfernt werden müssen, um sicherzugehen, dass der gesamte Krebs weg ist. „Das war ein weiterer Schock“, sagt Barbara Schmidt rückblickend. „Ich konnte mir ein Leben ohne Brust nicht vorstellen.“

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