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Josiah Wise alias Serpentwithfeet aus Los Angeles. Foto: Braylen Dion

© Braylen Dion

Idles, Serpentwithfeet, Theodor Shitstorm, LIZ: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Idles, Serpentwithfeet, Theodor Shitstorm und LIZ.

Eine Kolumne von

Idles: Tangk (Partisan Records)
Idles-Sänger, Joe Talbot, hat zur Entstehung des Albums gesagt: Ich brauchte Liebe, also hab ich es gemacht. Liebe geben und welche zurückbekommen, so einfach ist das. Ein Album, das Menschen zum Tanzen bringen soll. Weniger Wut, mehr Dankbarkeit. Elissa Hiersemann, Moderation

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Serpentwithfeet: Grip (Secretly Canadian)
Serpentwithfeet ist wie Sex im Weihrauch. Seine dritte Platte „Grip“ ist teils stärker für den Club abgemischt, aber der einstige christliche Chorknabe, zu dessen Fans Björk und Sampha zählen, bleibt doch seinem queeren Thema und dem Janet-Jackson’esken R&B treu: So besingt er im Falsetto heiße Typen, die schon mal, neben Serpents Karre auch noch seinen Körper in Schwung bringen. Bei „Grip“ kann man, wie Serpent, einen Stier reiten, aber auch beseelt träumen von einem One-Night-Stand, der nun schon 12 Tage andauert. Es kann nicht nur am Sex liegen. Stefan Hochgesand, Berliner Zeitung

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Theodor Shitstorm: Zeigt Gefühle (Staatsakt)
Gefühl, komm’ raus, du bist umzingelt! Der Haha-Bandname führt etwas in die Irre: Zwar verstehen der Filmemacher Dietrich Brüggemann und die Singer-Songwriterin Desiree Klaeukens sich immer noch auf feine Wortakrobatik und um die Ecke gedachte Witze. Doch auf ihrem zweiten Album spielt die Freude an der Schnulze die Hauptrolle. So stellen die beiden eine erfrischende Ausnahme in der hiesigen Popkultur dar, die es gerne schön ordentlich hat. Comedy und Lovesongs müssen einander nicht ausschließen. Theodor Shitstorm sehen unsere Welt mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Stephan Rehm, Musikexpress

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LIZ: Amy Winehouze (Chapter One)
Aggressiv und, wie sie selbst sagt, „asozial“, wie man es sonst fast ausschließlich von männlichen Kollegen kennt. Rapperin LIZ aus Frankfurt am Main wurde mit knallhartem Straßenrap bekannt. Naheliegend, dass die 25-Jährige immer wieder mit dem Offenbacher Rapper Haftbefehl verglichen wird. Umso überraschender ist ihr neues Album „Amy Winehouze“, das ein bisschen weniger Auf-die-Fresse-Rap und dafür mehr tiefe Gefühle und innerliche Abgründe beinhaltet. LIZ rappt von Depressionen, einem schlagenden Vater und Einsamkeit und klingt dabei so weich wie noch nie. Straße bleibt „Lizzy“ aber trotzdem. Anna Ruhland, Tagesspiegel

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