Tagesspiegel Plus
Auf Linie gebracht: Italien ist Europas schlechte Lehrerin in der Migrationspolitik
Seit vielen Jahren versuchen Regierungen in Rom, Migration schon vor den Grenzen abzuwehren. Dafür wurde Italien als erstes Land verurteilt – und zugleich Taktgeberin in der EU.
Ein Gastbeitrag von Filippo Miraglia
Abschottung, Abwehr, das Erschweren von Migration: Das ist inzwischen gemeinsame europäische Politik. Der Luxemburger Gipfel von Anfang Juni hat hier erneut einen Meilenstein gesetzt. Italien leistete allerdings in den letzten Jahren Vorarbeit und war Vorreiterin für viele negative Entwicklungen.
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