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Das Beben war vor allem in der Region Geraldine auf der Südinsel zu spüren.

© IMAGO/Pond5 Images

Bislang keine Tsunami-Warnung: Starkes Erdbeben erschüttert Neuseeland

Das Beben war vor allem auf der Südinsel zu spüren. Bisher aber scheint Neuseeland glimpflich davon zu kommen - noch sind keine Schäden bekannt.

Neuseeland ist am Mittwochmorgen (Ortszeit) von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Laut der nationalen Erdbebenwarte Geonet hatte das Beben eine Stärke von 6,0. Demnach ereignete es sich in einer geringen Tiefe von nur etwa zehn Kilometern.

Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf 5,6. Die Erdstöße ereigneten sich am Morgen um kurz nach 9.00 Uhr (Ortszeit) und waren vor allem in dem Ort Geraldine auf der Südinsel zu spüren, etwa 130 Kilometer südlich der Großstadt Christchurch.

In der gleichen Gegend hatte 2011 ein Beben der Stärke 6,3 großen Schaden angerichtet. Damals kamen in dem Inselstaat im Südpazifik 195 Menschen ums Leben. Dieses Mal schien es glimpflicher auszugehen: „Wir haben bislang keine Berichte über Schäden erhalten“, schrieb der Katastrophenschutz auf X (früher Twitter). Auch wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben. (dpa)

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