Kränkende Geschenke: Die Gaben der Verwandten atmen Geiz statt Wertschätzung
Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Muss ich schäbige Geschenke hinnehmen?
Jacqueline, behängt, fragt: Immer wieder bekomme ich, auch von sehr nahen Verwandten, Geschenke, die mich eher kränken als erfreuen: Werbeprodukte aus der eigenen Firma, Altes vom Trödelmarkt, Ein-Euro-Lose aus der Kirchgemeinde oder gelesene Bücher. Alles atmet Geiz und Sparsamkeit, aber nicht Wertschätzung oder die Idee, dem anderen eine Freude zu machen. Mir fällt es schwer, Liebe und Wohlwollen darin zu sehen, und es geht wahrlich nicht darum, dass es teuer und glamourös sein soll. Einem geschenkten Gaul schaut man ja nicht ins Maul, aber soll ich das immer so hinnehmen?
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