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Bettina Blümners "Vamos a la Playa" eröffnet am 12. April das "Achtung Berlin"-Filmfestival 

© jip film & verleih

„Achtung Berlin“ Filmfestival: Die Liebe und andere Diversitäten

Am 12. April eröffnet das „Achtung Berlin“-Festival, das wieder neue Produktionen aus der Filmhauptstadt und aus Brandenburg präsentiert.

Wo bitte geht’s zur Liebe – und welche soll es eigentlich sein? Bettina Blümners Kuba-Roadmovie „Vamos a la Playa“ spielt zur Eröffnung von „Achtung Berlin“ am 12. April im Kino Colosseum eins der das Filmfestival durchziehenden Themen an: die Sehnsucht, die Herausforderung und die Schattenseiten von Beziehungen.

Zehn Langspielfilme und zehn Dokumentarfilme präsentieren die Wettbewerbe des einwöchigen Festivals, darunter Timo Müllers Doku „Roter Berg“ über einen Eremiten, der in einer Felsenhütte oberhalb einer Bundesstraße lebt, und die Weltpremieren „Monolith“, eine Nachttaxi-Tour durch Berlin von Julius Schultheiß, sowie Kolja Maliks Brandenburg-Trip „Las Vegas“.

Die Spielfilme gehen „mal humorvoll, mal surreal, mal schmerzlich Fragen nach dem eigenen Ich und seinem Selbstverständnis zwischen Wunsch und Wirklichkeit nach“, so das Leitungsduo Regina Kräh und Sebastian Brose.

Unter den Mittellangen Filmen finden sich mehrere Regiedebüts von Schaupieler:innen, etwa Céline Yildirims MeToo-Cannes-Story „Tagtraum“ und Sebastian Urzendowskys Vater-Sohn-Geschichte „Schutzbefohlen“. Diskussionsstoff verspricht „Hasenheide 45/46“ über einen Filmstudenten, der mit seinem Projekt in der Pandemie feststeckt und dem der geschasste DFFB-Direktor Ben Gibson zur Seite springt. Weitere Infos zum Festival, das in neun Kinos stattfindet: achtungberlin.de.  (Tsp)

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