zum Hauptinhalt
Düsseldorf Düsterboys.

© Katharina Geling

Düsseldorf Düsterboys, Santiano, Michael Wollny, A.A. Williams: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/innen ihre Alben der Woche ab 21 Uhr bei Radio eins vor. Diesmal mit Düsseldorf Düsterboys, Santiano, Michael Wollny und A.A. Williams.

The Düsseldorf Düsterboys - Duo Duo (Staatsakt)
Psychedelisches Indien, juchzende Geigen, verkiffter Krautrock-Humor der frühen 1970er Jahre, eine tiefe Liebe zur Musik und ein Händchen für ausschweifende Arrangements: all diese Dinge sind Teil der zweiten Platte des Duos aus Essen (nicht Düsseldorf). Peter Rubel und Pedro Concalves Crescenti sind Solitäre in der deutschen Musiklandschaft. Die beiden können unglaublich viel und lassen ihre Musik so federleicht klingen. Duo Duo ist ein - insbesondere in diesen Zeiten - wahnsinnig schöner eskapistischer Trip. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Santiano: Die Sehnsucht ist mein Steuermann (Universal)
Deutschlands beste Rockband feiert zehnjähriges Jubiläum und beglückt uns mit einer Werkretrospektive sowie mit vier neuen Songs. Santiano verbinden Shantygesang mit kraftvollen Gitarren und gelegentlichem Gefiedel. Sie sind ganz auf der Höhe der Zeit, denn sie machen identitätspolitisch informierten Pop, wobei ihre Identität das Norddeutsche ist. Sie singen auch mal auf Plattdeutsch oder auf Englisch mit starkem plattdeutschen Akzent, und mit „Wenn die Kälte kommt“ haben sie fraglos den Song zur Stunde im Repertoire. Jens Balzer, Die Zeit

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Michael Wollny Trio: „Ghosts“ (ACT)
Verjazzte Klassik, verjazzter Pop – das kann schiefgehen. Aber nicht, wenn man Michael Wollny heißt. Mit seinem Klaviertrio macht er sich Stücke von Gershwin, Schubert, Nick Drake und Warren Ellis oder der Indie-Lieblinge von Timber Timbre zu eigen. Und zwar so sehr, dass vom Original oft nicht mehr als eine ferne Idee übrig bleibt. Die Songs seien wie Geister, die ihn regelmäßig heimsuchten, lässt der Pianist über Titel und Songauswahl wissen. Gespenstisch-packend ist das Ergebnis. Man kann, muss aber kein Jazz-Nerd sein, um an diesem Album Gefallen zu finden. Christoph Reimann, Deutschlandfunk

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

A.A. Williams: As The Moon Rests (Bella Union)
Wie in Treibsand versinkt man in A.A. Williams Songs: Langsam, aber konsequent. Die Britin schraubt mit ihrem zweiten Album „As The Moon Rests“ alles, was auf ihrem Debüt schon funktioniert hat, noch ein bisschen weiter: Die Gitarren röhren schwerer, die Streicher ziehen tiefer in den Magen, Williams Stimme greift tiefer in einen. Ihr Rock-Pop erhält durch die Arrangements der Multiinstrumentalistin keine neue Dimension, aber eine soundgewaltige Fortsetzung. Silvia Silko, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false