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Edvard Munch, Selbstporträt unter Frauenmaske, 1893

© Rena Li, Munch-Museum Oslo

Tagesspiegel Plus

Edvard Munch: „Er krachte in die Berliner Kunstszene wie ein Meteorit“

Die Berlinische Galerie beleuchtet die prägende Rolle der deutschen Hauptstadt für die künstlerische Entwicklung Edvards Munchs. Ein Gespräch mit Kuratorin Stefanie Heckmann.

Frau Heckmann, wie ist die Ausstellung „Zauber des Nordens“ entstanden?
Die Idee lag nahe, denn wir sind das Berliner Landesmuseum für moderne Kunst, und mit Edvard Munch beginnt die Moderne in Berlin. In unserer Sammlung haben wir kein Werk von ihm, aber da er so bedeutend ist, sind wir das Projekt trotzdem angegangen. 2019 waren wir erstmals in Oslo und haben beim Munch-Museum angefragt. So etwas braucht Vorlauf, dieses Museum erreichen sehr viele Anfragen und Ausstellungsgesuche.

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