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„Nimmermehr“ von Paul Gauguin aus dem Jahr 1897. Der Titel verweist auf Edgar Allen Poes Gedicht „Der Rabe“ an, in dem ein wahnsinnig gewordener Dichter immer wieder das Wort zu hören glaubt.

© Bridgeman Images/Paul Gauguin

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Farbe, Linie und Form in der Londoner National Gallery: Die Ausstellung „Nach dem Impressionismus“

Was mit Paul Cézanne begann: Die Londoner National Gallery zeigt in einer fulminanten Ausstellung die Anfänge der Moderne.

Die hohe Zeit des Impressionismus ging 1886 mit der letzten Gemeinschaftsausstellung in Paris zu Ende. Nun bahnten Paul Gauguin, Vincent Van Gogh und vor allem der in Südfrankreich lebende Paul Cézanne der Kunst grundlegend neue Richtungen. So jedenfalls will es das Konzept, das der Ausstellung der Londoner Nationalgalerie unter dem Titel „Nach dem Impressionismus. Die Erfindung der modernen Kunst“ zugrunde liegt. Sie will die Zeitspanne von 1886 bis 1914 in ihren ästhetischen Gemeinsamkeiten erfassen.

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