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Strukturen durchbrechen. „Queer-feministische Filmemacher*in“ steht in der Email-Signatur von Julia Fuhr Mann.

© Stella Deborah Traub

Tagesspiegel Plus

Filmemacher*in Julia Fuhr Mann im Porträt: Ein queerer Blick auf den Leistungssport 

Der Dokumentarfilm-Hybrid „Life is not a Competition, but I’m Winning“ fragt, was es im Sport bedeutet, nicht männlich, weiß, heterosexuell oder cis-geschlechtlich zu sein. Ein Treffen mit Julia Fuhr Mann.

Von Patrick Heidmann

Dass Julia Fuhr Mann in der deutschen Filmbranche eine Ausnahmeerscheinung ist, lässt sich bereits an der Email-Signatur ablesen. In einer Branche, die von alteingesessenen Strukturen zwischen Hochschulen, Förderanstalten und Sendern geprägt ist und in der ein gutes Maß an Gefälligkeit einen oft weit bringt, kommt es jedenfalls selten vor, dass jemand den eigenen Namen ganz offensiv mit dem Zusatz „queer-feministische Filmemacher*in“ versieht.

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