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Fran Lobo

© Heavenly Recordings

Fran Lobo, Noname, My Ugly Clementine, Laura Groves: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Fran Lobo, Noname, My Ugly Clementine, Laura Groves.

Fran Lobo: Burning It Feels Like (Heavenly)
Fran Lobo ist aus East-London und wird gern als Popchamäleon bezeichnet, ein Begriff, der gleichzeitig alles und gar nichts bedeutet. Hier aber stimmt das Bild, Lobo wechselt die Rollen und Stimmen natürlich, spielerisch und oft, was ziemlich herausfordernd, aber auch sehr gut ist. Gekonnt mäandert das Album zwischen Mariah Carey, Kate Bush, Nina Simone, Prince, Tirzah, Pop, R&B und Elektronik. Tolle Platte! Milena Fessmann, radioeins

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Noname „Sundial“ (Noname)
Fünf Jahre mussten wir auf den dritten Longplayer (zwei Alben, ein Mixtape) der US-Rapperin Fatimah Warner warten. Sie nennt sich Noname – weil sie sich der kapitalistischen Logik entziehen und nicht zur Marke werden will. Dass sie trotzdem Erfolg hat, macht die Sache spannend. In den neuen Tracks kämpft sie gegen Vereinnahmung und Ausbeutung und macht mit ihrer Kritik weder vor großen Namen wie Beyoncé oder Kendrick Lamar noch vor sich selbst halt. Ihre Wut kanalisiert sie in einem unnachahmlichen Flow, in smoothem Neo-Soul, gewitzten Wortspielen und schwarzem Humor. Maik Brüggemeyer, Rolling Stone

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My Ugly Clementine: The Good Life (BMG)
Österreichische Boygenius: Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck sind in der Wiener Szene und darüber hinaus aus verschiedenen Zusammenhängen bekannte Namen, weshalb ihre gemeinsame Band My Ugly Clementine als eine Art Indie-Supergroup gilt. Auf ihrem zweiten Album spielt die personell umbesetzte Gruppe nun als Trio einen vielschichtigen, traditionsbewussten Indie-Rock und erinnert somit tatsächlich hier und da an Boygenius. Torsten Groß, Moderator 

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Laura Groves: Radio Red (Bella Union)
Als Laura Groves in ihrem Studio die Songs ihres Albums „Radio Red“ aufnahm, blickte sie durchs Fenster auf zwei Funkmasten. Nachts gingen rote Lichter an, und die Musikerin glaubte, dass die Masten „über alles wachten, was in meinem Leben vor sich ging“. Die Lieder handeln von den Tücken der Kommunikation, verpassten Signalen und gescheiterten Begegnungen. Groves wuchs in Yorkshire auf und lebt heute in London. Ihre Songs, allesamt Balladen, mischen Folk und Synthiepop, über wolkigen E-Piano-Akkorden schwebt Groves helle Sopranstimme, die an die frühe Kate Bush erinnert. Christian Schröder, Tagesspiegel

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