Interview mit der Berlinale-Leitung : Wir wollen das Gemeinschaftserlebnis
Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian über das Präsenz-Festival trotz Omikron, die Pandemie in den Filmen und die Frauenpower auf der Berlinale
- Andreas Busche
- Christiane Peitz
Frau Rissenbeek, Herr Chatrian, die Infektionszahlen steigen immens, die Berlinale soll trotzdem stattfinden: Haben Sie die Telefonnummern von Claudia Roth und Franziska Giffey auf Speed Dial?
MARIETTE RISSENBEEK: Die Kommunikation ist tatsächlich sehr intensiv. Bei engen Mitarbeiter:innen im BKM und der Senatskanzlei kann ich auch abends um 9 noch anrufen. Mit der Gesundheitsverwaltung sind wir ebenfalls im Daueraustausch. Wir würden nichts machen, was die Gesundheit des Publikums, der Gäste und unserer Mitarbeiter:innen gefährden würde. Die Lage muss kontrollierbar bleiben. Und wir wissen nicht, ob nächstes Jahr alles vorbei ist. Deshalb wollen wir ein Format finden, das eventuell auch künftig funktionieren kann.
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