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Musikerin Jen Cloher.

© Marcelle Bradbeer

Jen Cloher, Slowthai, AnnenMayKantereit, Sabrina Bellaouel: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Musikjournalist*innen ab 21 Uhr in der Sendung Soundcheck auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Jen Cloher, Slowthai, AnnenMayKantereit und Sabrina Bellaouel.

Jen Cloher: I Am The River, The River Is Me (Marathon)
Passender Albumtitel: Die Musik der australischen Songschreiberin gleitet auf ihrem vierten Album gemächlich dahin wie ein Fluss. Cloher hat gediegene Miniaturen zurechtgedrechselt, die von geschmeidigen Bläsern umgarnt werden und von verhallten Gitarren grundiert. Unaufdringlichkeit auf allen Ebenen, die indes von einer düsteren Melancholie überlagert wird, welche sich Clohers wehmütiger Stimme verdankt, die bei „My Witch“ einen Popmoment kreiert und im Titelsong gravitätische Kraft entwickelt. Torsten Groß, Moderator

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Slowthai: Ugly (Universal)
Mit seinem dritten Album kommt der britische Rapper aus Northampton an, wo er wohl immer schon hinwollte: beim Indie- und Alternative-Rock, mit dem er aufwuchs – und bei sich selbst: Der Albumtitel ist gar nicht hässlich, sondern eine Abkürzung für „U gotta love yourself“. Fragt sich nur, ob Slowthais dreckiger Vorstadt-Hip-Hop nicht interessanter war. Andreas Borcholte, Der Spiegel

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AnnenMayKantereit: Es ist Abend und wir sitzen bei mir (AMK/Universal)
Der Titel ist Programm: Ständig seien Freunde und Freundinnen bei den Aufnahmen vorbeigekommen, sagt die Band, weswegen sie das Album als „Gastgeberalbum“ kategorisiert. Zuhause bei AnnenMayKantereit klingt es vertraut: Henning Mays tiefe Stimme ist inzwischen eine Institution, dafür überraschen sie mit einem Santana-artigen Gitarrensolo, Velvet-Underground-Soundanleihen oder einer Ode an Erdbeerkuchen. Highlight ist das Schlusslied, „Tommi“, mit dem sie ihrer geliebten Heimatstadt Köln eine neue Hymne schenken. Raffaela Jungbauer, Radio eins

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Sabrina Bellaouel: Al Hadr (infiné)
Wer seine künstlerische Identität aus dermaßen vielen inter-, trans- und metakulturellen Einflüssen zusammensetzt, müsste eigentlich nach Reduktion streben. Die Franko-Algerierin tut genau das Gegenteil und jongliert, als wäre es das Leichteste auf der Welt, mit Banlieue-Club-Beats, Hip Hop und Berber-Mystizismus, spirituellen, astrologischen und Genderwelten, in französischer, englischer und arabischer Sprache. Thomas Wochnik, Tagesspiegel

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