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Die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen, 1975

© IMAGO/TT

Tagesspiegel Plus

Jens Andersons Buch über die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen: Lieber Biofiktion als eine Biografie

Großes Puzzle, das womöglich nicht aufgeht: Der dänische Literaturkritiker hat ein Porträt von Tove Ditlevsen verfasst, das sich ausschließlich auf ihre autofiktionalen Schriften verlässt.

Von Philipp Haibach

Wolfgang Joop ließ vor 20 Jahren die Weltöffentlichkeit wissen, dass „Im Wolfspelz“ weder ein Roman noch eine Autobiografie sei, sondern „eine Mischung aus Erlebten und Erdachten“ – eine „Autofiktion“! Danach kam diese literarische Genrebezeichnung ein wenig aus der Mode. 

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