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Der US-amerikanische Sänger Justin Timberlake.

© Charlotte Rutherford

Justin Timberlake, Tierra Whack, Black Crowes, Kacey Musgraves: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Justin Timberlake, Tierra Whack, Black Crowes und Kacey Musgraves.

Justin Timberlake: Everything I Thought It Was (Sony)
Es hat fast etwas Verzweifeltes, wie Justin Timberlake sechs Jahre nach dem vergurkten „Men Of The Woods“ versucht, wieder Anschluss an den Dancefloor zu finden. Mal setzt er auf seinem überlangen sechsten Soloalbum auf Updates seines eigenen Nuller-Jahre-Sounds, mal scheint er auf den Spuren von Dua Lipa unterwegs zu sein. Zwar gelingen ihm immer wieder feine Songs und Momente, doch der Gesamteindruck bleibt erratisch. Nadine Lange, Tagesspiegel

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Tierra Whack: World Wide Whack (Universal)
Lang wurde es erwartet: das erste richtige Album des Raptalents Tierra Whack. Wobei es zu kurz greifen würde, sie nur als Rapperin zu bezeichnen: Tierra Whack überschreitet Genregrenzen und schafft ihre ganz eigene Welt. Auf „World Wide Whack“ lässt sie ihr Alter Ego „Whack“, eine Art Mensch-Clown-Hybrid, durch die Weltgeschichte streifen und über kreative Arbeit und ihre Herausforderungen, Ansprüche, mentale Gesundheit und Sinnsuche philosophieren – und das alles in einem schillernden Pop-Rap-Kaleidoskop. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Kacey Musgraves: Deeper Well (Universal)
Kacey Musgraves schlug in den vergangenen Jahren immer wieder Haken. Mal blickte die Texanerin Richtung traditioneller Country, mal flirtete sie mit der großen Pop-Geste. Auf ihrem siebten Album „Deeper Well“ zelebriert sie eine neue Innerlichkeit: Zu einem Sound, der diffus im Folk der 60er- und 70er grundiert ist, singt sie über ihre neue Nüchternheit, die Schönheit der Natur und die Muster, die die Sonne auf ihren Fußboden wirft. Das ist manchmal Hippie Shit. Aber es ist gleichzeitig eigenartig berührend. Jochen Overbeck, Kulturjournalist

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The Black Crowes: Happiness Bastards (Silver Arrow)
Die in innig dauerverzankter Hassliebe nun abermals wiedervereinten Robinson-Brüder erfinden sich hier selbstverständlich nicht: neu. Das erste gemeinsame Album nach 15 Jahren Communication Breakdown ist vielmehr ein Reenactment der erfolgreichsten Black-Crowes-Phase Anfang der 90er: Bis hin zum Video zu „Wanting And Waiting“ stellen die Brüder ihre damaligen Sounds, Styles und Posen nach. Indes: Die Energie stimmt! Torsten Groß, Moderator

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