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Kara Jackson, Why Does The Earth Give Us People to Love? (September)

© September/September

Kara Jackson, Casper, Ren, Die Quittung: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Kara Jackson, Casper, Ren und Die Quittung.

Kara Jackson: Why Does The Earth Give Us People to Love? (September)

Es beginnt scheinbar beiläufig: „Recognized“ ist Stimme zu einzelnen Klaviertönen und klingt zunächst, als habe die Sängerin simple Tonleiterübungen mit dem iPhone mitgeschnitten. Von diesem minimalistischen Startpunkt aus entfaltet die Chicagoer Poetin, Musikerin und Spoken-Word-Künstlerin, Kara Jackson, auf ihrem ersten Album mit jedem Song ein bisschen mehr von ihrem Zauber. Einzelne Instrumente kommen punktuell hinzu, es entwickelt sich eine kammerspielartige Folk-Meditation von niederschmetternder Intensität. Torsten Groß, Moderator

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Casper: nur liebe, immer. (Eklat)

Casper ist zurück: Keine zwei Jahre nach „Alles war schön und nichts tat weh“ folgt mit „nur liebe, immer.“ das sechste Soloalbum in der Diskografie des inzwischen 41-Jährigen. „Nur liebe, immer.“ ist eine musikalisch vielseitige Sammlung autobiografischer Fragmente. Bevor Casper im Sommer 2024 ein Stadionkonzert in seiner Heimatstadt Bielefeld spielen wird, wirft er also einen Blick in den Rückspiegel — und reflektiert im Zuge der neuen Platte die prägendsten Wendepunkte seines bisherigen Lebens. Alex Barbian, freier Musikjournalist

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Ren: Sick Boi (The Other Side)

Mehr als zehn Jahre musste Ren Gill warten, bis er seine eigene, virtuose Vision von Hip-Hop verwirklichen konnte: Der junge Waliser leidet an den Folgen einer Borreliose-Infektion. Den Umgang der Gesellschaft mit physischer und mentaler Krankheit thematisiert er auf „Sick Boi“ mit an Eminem erinnerndem Reim-Flow und beeindruckender musikalischer Bandbreite. Andreas Borcholte, Der Spiegel

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Die Quittung: Einfrieren (Staatsakt)

Deutsche neigen zur Bilanz. Dieser Unart ist auch Josen Bach verfallen. Obwohl der Leipziger Theatermusiker das Leben in seiner existenziellen Tiefe erfassen will und dabei sowohl an Rio Reiser als auch an Konstantin Wecker erinnert, bleiben seine Beobachtungen abstrakt und unnahbarer als sie sein müssten. Denn die kunstvoll gebauten Songs seines zweiten Albums haben durchaus was zu sagen. „Du bist nicht da, weil du viel zu viel sein willst“, heißt es einmal programmatisch, bevor das Lied ausbricht in Classic-Rock-Eskapaden inklusive Gniedel-Solo. Josen beschwört die wilde Natur haltloser Gedanken. Eine Entdeckung. Kai Müller, Tagesspiegel

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