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Szene aus dem Film „Der junge Häuptling Winnetou“ mit Mika Ullritz und Milo Haaf.

© Foto: dpa/Leonine Studios

Tagesspiegel Plus

Zurückgezogene Winnetou-Bücher: Warum Karl May nicht pauschal verdammt werden sollte

Ein Buch über Winnetou wird aus dem Verkehr gezogen, denn die Darstellung der indigenen Menschen sei rassistisch. Das tut dem Apachen-Freund Karl May unrecht.

Da kann auch Hadschi Halef Omar nicht helfen. Wegen Rassismusvorwürfen hat der Ravensburger Verlag mehrere Winnetou-Bücher vom Markt genommen. Die Titel stehen im Zusammenhang mit dem Film „Der junge Häuptling Winnetou“, der in den Kinos läuft. Auch über dieses Werk gehen die Meinungen auseinander. Hauptkritikpunkt: Die historischen Tatsachen, vor allem die Ermordung und Unterdrückung der indigenen Bevölkerung der USA würden romantisiert.

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