Tagesspiegel Plus
Kritische Männlichkeit: Vier Ideen, wie ein Wandel gelingen kann
Die Diskussion um die Anthologie „Oh, Boy!“ hat es wieder einmal gezeigt: Im Interesse einer geschlechtergerechten Gesellschaft reicht eine Selbstanklage in Sachen toxischer Männlichkeit nicht aus.
Ein Gastbeitrag von Toni Tholen
Seit einiger Zeit setzen sich männliche Autoren verstärkt mit Formen toxischer Männlichkeit auseinander und entdecken sie dabei auch an ihrer eigenen Person. Oft handelt es sich um Texte mit autobiografischem Einschlag. Unter anderem erschien im Juli der inzwischen vom Markt genommene Band „Oh Boy - Männlichkeit*en heute“ (Kanon Verlag), in dem sich eine Reihe zum Teil prominenter Gegenwartsautor:innen (selbst)kritisch mit den negativen Seiten von Männlichkeit auseinandersetzen.
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