Tagesspiegel Plus
„Kunst und Leben 1918–1955“ im Lenbachhaus: Weitermalen, wenn es geht
Von wegen „Stunde Null“: Die Münchner Ausstellung untersucht Kontinuitäten in der Kunst nach Kriegsende.
Von Bernhard Schulz
Die Frage nach der Kontinuität über die Brüche der deutschen Geschichte hinweg hat die Kunst erreicht. Von der „Stunde Null“ des Jahres 1945 kann keine Rede mehr sein; ebenso wenig, dass 1933 alles zu Ende war. Es stellt sich vielmehr die Frage, für wen es wann zu Ende war – oder aber weiterging.
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