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Liu Xia in ihrer aktuellen Fotoausstellung im Tempelhof Museum in Berlin.

© Foto: Sven Darmer

Tagesspiegel Plus

Liu Xias erstes Berlin-Interview: „Ich hatte nie in meinem Leben so viele praktische Probleme wie hier“

Die Witwe des Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo flüchtete nach Berlin, um ihre Depression behandeln zu lassen. Hier spricht sie erstmals über den Neuanfang.

Von Barbara Nolte

Emmanuel Macron hat sich für sie eingesetzt, Theresa May und besonders beharrlich Angela Merkel. Bei einem Staatsbesuch im Mai 2018 erreichte die Bundeskanzlerin, dass die Künstlerin Liu Xia nach acht Jahren Hausarrest China verlassen durfte, um sich wegen ihrer schweren Depressionen, an denen sie in der klaustrophobischen Situation erkrankt war, in Berlin behandeln zu lassen.

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