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Jannis Stürtz, Mitbegründer von Habibi Funk Records, in seinem Kreuzberger Büro.

© Tagesspiegel/Lena Giovanazzi

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Plattenlabel Habibi Funk: Grooves aus Kairo und Casablanca ausgraben

Das Berliner Label Habibi Funk sucht nach arabischen Soul- und Funk-Platten aus den sechziger, siebziger und frühen achtziger Jahren, um sie neu aufzulegen. Ein Besuch.

Es lässt sich nicht behaupten, dass die ägyptische Sängerin Maha eine große Nummer in ihrer Heimat oder sonst irgendwo auf der Welt gewesen wäre. In den späten Sechzigern und dann in den Siebzigern trat sie hauptsächlich in Kairo in kleinen Clubs und Hotelbars mit unterschiedlichen Bands auf. Immerhin durfte sie sogar mit der Cairo Jazz Band von Salah Ragab auftreten, einem für die Verbreitung des Jazz in Ägypten wichtigen Bandleader.

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