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Die Schriftstellerin Julia Weber

© imago/Gerhard Leber

Tagesspiegel Plus

Und dann und dann und dann: Heinz Helle und Julia Weber über ihre Beziehung und Familie

In „Wellen“ erzählt Heinz Helle von der Herausforderung, Beruf und Vaterdasein unter einen Hut zu bringen – leider nicht so erhellend wie seine Frau Julia Weber im Parallelbuch „Die Vermengung“.

Von Carsten Otte

Der Erzähler ist zum zweiten Mal Vater geworden, und der Alltag ist fortan von einem nervenaufreibenden Auf und Ab geprägt. Schon nach wenigen Seiten hat Heinz Helle in seinem autobiographischen Roman „Wellen“ alle Herausforderungen einer jungen Familie benannt: das herzzerreißende Geschrei des Babys, das nicht zu erklären ist, das nächtliche Aufstehen, der Schlafentzug, die wachsende Gereiztheit der Eltern, die Versorgungsroutine mit Füttern und Windelwechsel, die nur schwer zu einem selbstbestimmten und möglicherweise noch kreativen Arbeitsalltag passt.

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