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Die österreichische Schriftstellerin Valerie Fritsch.

© oxyblau/Suhrkamp Verlag

Tagesspiegel Plus

Valerie Fritschs Roman „Zitronen“: Im Hinterhalt der Liebe

Die österreichische Schriftstellerin erzählt in ihrem neuen Roman von einer Mutter, die ihren Sohn mit Pillen krank macht - und von einem Kind, das sich aus dem Lügenleben zu befreien versucht.

Von Carsten Otte

Lilly Drach ist eine merkwürdige Mutter in einem merkwürdigen Haus, das so vollgestopft ist mit „Flohmarktware, Kuriositäten, die man gefunden, und Erbstücken, denen man nicht geschafft hatte zu entkommen“, dass die Bewohner kaum Platz haben.

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