Antisemitismus und Putintreue: Zoff um Roger Waters’ Konzerte in Berlin
Die Konzerte von Roger Waters in Berlin sollen verhindert werden – das fordert die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Auch in anderen deutschen Städten häufen sich die Rufe nach Absagen.
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Nazi-Vergleiche, Boykott-Aufrufe, Putintreue: Roger Waters steht für seine antisemitischen und verschwörungsideologischen Äußerungen international in der Kritik. Im Frühjahr fährt der Pink Floyd-Mitbegründer („Wish You Were Here“, „Another Brick in the Wall“) auf Europatour – in Deutschland sind sechs Konzerte geplant, im Mai will der englische Musiker in der Berliner Mercedes-Benz-Arena auftreten. Wegen seiner politischen Aussagen wurden schon im Herbst Rufe nach der Absage der deutschen Konzerte laut. Am Dienstag hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg (DIG) jetzt direkt an den Konzertveranstalter und die Mercedes-Benz-Arena appelliert, die Berliner Auftritte abzusagen.
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