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Brad Pitt (r.) hört in „Bullet Train“ auf den Codenamen Ladybug.

© Scott Garfield/Sony Pictures/dpa

Tagesspiegel Plus

Zugfahren auf Japanisch mit Brad Pitt: Zurückbleiben, bitte!

Rasender Stillstand im Shinkansen. Der Hollywoodstar balgt sich als Auftragskiller in David Leitchs Actionthriller „Bullet Train“ um einen geheimnisvollen Koffer.

Von Andreas Busche


Japan bildet sich auf sein Hochgeschwindigkeitsnetz zu recht einiges ein. Eine Fahrt im Shinkansen-Zug vor dem majestätischen Fuji-Panorama gehört genauso zu den touristischen Attraktionen wie eine Nacht in Tokios Vergnügungsviertel Shibuya oder der Besuch der Shinto-Schreine in Kyoto. Man ist danach für immer für Reisen im ICE verdorben – der obligatorische Halt auf freier Strecke, die Provinzposse mit Stationen wie Wolfsburg und Kassel-Wilhelmshöhe. Gerade mal zwei Stunden und 15 Minuten benötigt der „Bullet Train“ für die 500 Kilometer zwischen Tokio und Kyoto, die Fahrt ist nur knapp zehn Minuten länger als die neue Killer-Komödie selbigen Titels vom Action-Spezialisten David Leitch.

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