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Skatefahrer auf der Miniramp des thailändischen Kollektivs Baan Noorg in der Documenta-Halle.

© REUTERS

Tagesspiegel Plus

Zum Ende der Documenta fifteen: Kassel ließ sich auf das Risiko ein und scheiterte

Antisemitismus, Rassismus-Vorwürfe und eine Ausstellung, die keine sein will. Die Fifteen wurde zum Lehrstück, wie es im Kunstbetrieb schieflaufen kann.

Es hätte das Super-Kunstjahr werden können nach den Lockdowns 2020 und 2021. Gleich mehrere Biennalen schoben sich Corona-bedingt hinein, so dass diverse Großausstellungen gleichzeitig stattfanden. Den Start machte Venedig als Mutter aller Biennalen, gefolgt von der Manifesta in Pristina, außerdem eröffneten die Biennalen in Berlin, Lyon und Istanbul. Und mittendrin die Documenta fifteen als wichtigstes Ereignis alle fünf Jahre.

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