Tagesspiegel Plus
Der postmigrantische Blick: Das neue Selbstbewusstsein irritiert
Nachfahren von Einwanderern wollen mehrheimisch sein. Längst prägen sie die deutsche Gesellschaft - diese will das aber immer noch nicht wahrhaben.
Ein Essay von Erol Yildiz
Sechs Jahrzehnte nach dem Anwerbeabkommen mit der Türkei wird dieses Jubiläum in Deutschland mit Ausstellungen, Konferenzen und Veranstaltungen gefeiert: Sie alle versuchen, ein differenziertes Bild der Einwanderung aus der Türkei zu entwerfen und eine neue Erinnerungskultur zu etablieren, in der die Migrationsgeschichte als integraler Bestandteil deutscher Geschichte erscheint.
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