
Aus „En Marche“ wird „Renaissance“: Macrons Aberglaube und seine Anmaßung
In Frankreich ist es beliebt: Hat eine Partei Probleme, wird sie kurzerhand umbenannt. Ein überzeugendes Konzept, das sich SPD, CDU oder FDP mal abschauen könnten.

Man sieht es dem Rationalisten Emmanuel Macron nicht an, aber er könnte vielleicht doch eine abergläubische Ader haben und an die Magie der Namen glauben. Jedenfalls hat er gerade seine vor kaum fünf Jahren ins Leben gerufene Bewegung ein zweites Mal umbenannt. Wenn ein Name nicht die erwünschten Ergebnisse bringt, dann eben weg damit. Man erfindet einen neuen, als würde ein neuer Name eine schäbige Wirklichkeit ändern.
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