
Berliner Bildungs-Baustelle: Ohne Spracherwerb gibt es keine Chancengerechtigkeit
Jedes fünfte Berliner Kleinkind braucht Sprachförderung. In Kitas fehlen Personal und Plätze. Aber die Zukunft unserer Kinder darf nicht vom Zufall abhängen.
Humanwissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass unzureichender Spracherwerb in frühen Lebensjahren die kognitive, emotionale, kommunikative und soziale Entwicklung schwer und oft lebenslang behindert. Umgekehrt gilt: Je reichhaltiger das Sprach- und Bildungsumfeld, desto besser die frühe und spätere geistige Entwicklung. Es ist die Sprache, die Menschen zu Menschen macht. Wer Kindern guten Spracherwerb verwehrt, braucht von fairen Bildungschancen nicht zu sprechen.
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