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Die Macht des Vorwurfs: Der Fall Aiwanger zeigt, was in Sachen Antisemitismusbekämpfung schiefläuft
Er ist das ultimative Totschlagargument: Der Vorwurf des Antisemitismus sollte mit Bedacht erhoben werden. Wird er aber nicht. Das schadet auf mehreren Ebenen.
Ein Gastbeitrag von
- Moshe Zimmermann
- Shimon Stein
Für Bayerns Ministerpräsidenten ist die „Sache abgeschlossen“: Sein Stellvertreter hat sich für all das, wofür er sich zu entschuldigen hat, auch entschuldigt, nicht aber wegen Vorwürfen, für die es keine Beweise gibt. Bayern, so Markus Söder, kann somit weiterhin ein „Bollwerk gegen Rassismus und Antisemitismus“ bleiben.
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