Tagesspiegel Plus
Familienplanung und politische Korrektheit: Wenn Paare ihren Kinderwunsch für die Umwelt opfern
Der Verzicht auf Kinder wegen des apokalyptischen Blicks auf die Zukunft hat etwas extrem Selbstbezogenes. Für wen wird sich da eigentlich aufgeopfert?
Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Es ist schick geworden, auf Partys, Veranstaltungen oder bei privaten Treffen darüber zu reden, dass man keine Kinder mehr bekommen sollte. Wegen des Klimas. Vor Jahren erschien ein Buch der Lehrerin Verena Brunschweiger, die Kinderkriegen als Umweltsünde Nummer 1 bezeichnete. Sie forderte eine Prämie für Kinderlose.
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