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Meinung

© Martha von Maydell für den Tagesspiegel

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Gefühle stören nur: Warum es so schwer ist, ein besserer Mensch zu sein

Gutes und richtiges Verhalten braucht einen einen kühlen Kopf. Ein Plädoyer für eine schonungslose Selbstaufklärung.

Von Armin Falk

Verhaltensänderungen setzen die Einsicht in Mechanismen voraus, die uns davon abhalten zu tun, was wir eigentlich für richtig erachten. Ein besseres Verständnis der Wechselwirkung von psychischer Disposition, Entscheidungskontexten und situativen Effekten kann helfen, sich der Widerstände und Stolpersteine bewusst zu werden, die es uns schwer machen, ein guter Mensch zu sein. Für mich ist die Aufklärung über die „Fallstricke des Alltags“ ein zentraler Schlüssel dafür, Fehlverhalten zu überwinden und unmoralische Versuchungen zurückzuweisen.

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