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Panzerwrack als Mahnmal zulässig: Protest von Menschen wäre besser
Vor der russischen Botschaft in Berlin darf nach einem Gerichtsurteil nunmehr ein zerschossener Panzer als Anti-Kriegs-Protest aufgestellt werden. Mehr Präsenz von Protest vor der Botschaft wäre auch danach wünschenswert.
Ein Kommentar von Caroline Fetscher
Auf dem Grünstreifen gegenüber der Russischen Botschaft in Berlin wird an den Krieg erinnert. Hier hat man Devotionalien für die Opfer abgelegt. Stumme Gestecke aus Kunststoffblumen sind zu sehen, Kerzen, Plüschtiere, ukrainische Fähnchen, Fotos von Toten und Trümmern. Eine Papptafel trägt den Schriftzug: „Russia is a terrorist state“.
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