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Stromausfall in Desnianskyi, Kiew (Archivbild von Oktober 2022).

© Foto: IMAGO/NurPhoto

Nach russischen Raketentreffern: 80 Prozent von Kiew ohne Wasser und Strom

Die ukrainische Hauptstadt ist nach massiven russischen Raketentreffern fast vollständig ohne Strom und Wasser. Der Zustand kann noch bis morgen anhalten.

Nach massiven russischen Raketentreffern sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew 80 Prozent der Haushalte ohne Wasser und Strom. „Alle kommunalen Dienste arbeiten, um schnellstmöglich die Strom- und Wasserversorgung von Kiew wiederherzustellen“, sagte der Bürgermeister der Dreimillionenstadt, Vitali Klitschko, gemäß einer Mitteilung vom Mittwoch.

Wegen des Strommangels fahren elektrisch betriebene Busse derzeit nicht. Die Züge der U-Bahn verkehren nur noch im Zehnminutentakt. Regierungsvertreter stellten eine Wiederherstellung von Strom- und Wasserversorgung für Donnerstagmorgen in Aussicht.

Zuvor war die Ukraine erneut massiven russischen Raketenschlägen ausgesetzt. Rund 70 Raketen seien von russischen Flugzeugen auf Ziele der zivilen Infrastruktur abgefeuert worden.

Der Großteil konnte ukrainischen Angaben zufolge von der Flugabwehr abgeschossen werden. Russland führt seit knapp neun Monaten einen Angriffskrieg gegen den Nachbarstaat. (dpa)

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