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„Hund, Wolf, Schakal“ am Berliner Gorki Theater: Adidas, Caritas, Knast
Nurkan Erpulat inszeniert Behzad Karim Khanis Roman „Hund, Wolf, Schakal“ über das Schicksal einer nach Deutschland geflüchteten iranischen Familie am Maxim Gorki Theater Berlin
Von Christine Wahl
Irgendwann steht der Schauspieler Emre Aksızoğlu als Gang-Mitglied an der Rampe und erklärt, wie die Dinge laufen. „Ein Spiel, das einfach nur ein Spiel blieb, gab es nicht“, sagt er. „Immer hatte alles mit diesen Millimetern der Machtverschiebung zu tun. Immer mit oben und unten. Mit auslachen und ausgelacht werden, mit ficken und gefickt werden.“
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