Politik und Depression : Müssen wir wissen, wie es unseren Regierenden geht?

Im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe über die Frage, wie viel Platz mentale Gesundheit in der Politik hat. Mit dabei: SPD-Stadtrat Kevin Hönicke.

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24.02.2023, 16:34 Uhr

Politiker:innen sollen vermeintlich stark, arbeitstüchtig und robust sein. Wo 16-Stunden-Tage die Norm sind, ist selten Platz für psychische Probleme. Warum findet hier kein Perspektivwechsel statt? Warum bleibt mentale Gesundheit gerade in der Politik zu oft ein Tabu? Und: Müssen Politiker:innen eigentlich öffentlich kommunizieren, wie es ihnen geht? Darüber sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe vom Tagesspiegel Checkpoint in der neuen Podcastfolge von „Berliner & Pfannkuchen”.

Mit dabei: Kevin Hönicke (SPD), Bezirksstadtrat und stellvertretender Bürgermeister in Lichtenberg. In einem bemerkenswerten Statement hat am Dienstagmorgen seine schwere Depression öffentlich gemacht. In der neuen Podcastfolge „Berliner & Pfannkuchen“ spricht er über seine Erkrankung und den Versuch „den handlungsfähigen Politiker“ zu spielen, über die Gründe seiner Bekanntgabe und politische Reaktionen.

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„Berliner & Pfannkuchen“ ist der Podcast für Berlin-Kenner und alle, die es werden wollen. Von uns erfahren Sie, was diese Woche wichtig war, was sich in der Hauptstadt (nicht) bewegt hat und über welches Thema am meisten gestritten, gelacht, geschimpft oder gejubelt wurde. Mit Stimmen und Hintergründen aus der besten Stadt der Welt: immer freitags um 16 Uhr, pünktlich zum Verwaltungsfeierabend. Mit Ann-Kathrin Hipp, Lorenz Maroldt und Anke Myrrhe. Redaktion: Joana Voss & Jessica Gummersbach. Produktion: der Apparat. Musik: Anke Myrrhe. Die Folgen gibt es auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.

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