
„Das ist eine Zäsur“: Wie es nach dem Meuthen-Austritt in der AfD weitergeht
Bei Jörg Meuthens Gegnern stößt der Austritt des AfD-Chefs auf Genugtuung. Für die Partei ist er dennoch ein Problem. Es herrscht Unruhe.
- Frank Jansen
- Maria Fiedler
Manchmal sagt Jörg Meuthen noch „wir“, wenn er die AfD meint. Doch dann korrigiert er sich. Die rechte Partei und er – das ist nun Geschichte. „Ich habe mich zunehmend fremdgeschämt und gemerkt, ich kann diese Partei nicht mehr unterstützen – geschweige denn für sie werben“, sagt Meuthen am Telefon. Seine Karriere als AfD-Chef endete am vergangenen Freitag mit seinem Austritt. Er attestierte der Partei „ganz klar totalitäre Anklänge“.
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