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„Ich verstehe nicht, warum sie uns töten“: 60 Flüchtlinge im Bus nach Berlin – das sind ihre Geschichten
Ehrenamtliche Helfer haben einen Transport für flüchtende Ukrainer nach Berlin organisiert. Sie alle eint die Hoffnung auf ein Leben in Frieden.
Von Jonas Fedders
Die vier Menschen, die am späten Mittwochabend mit einem gecharterten Reisebus von Berlin in Richtung Warschau aufbrechen, kennen sich zum Teil keine 24 Stunden. Sie haben sich über die sozialen Medien vernetzt, dort zu Sach- und Geldspenden aufgerufen, den Bus organisiert. Um 23 Uhr geht es los, vollbepackt mit Schmerzmitteln, Binden, Tierfutter und Windeln. Auf dem Rückweg wollen sie so viele Ukraine-Flüchtlinge wie möglich mit nach Berlin nehmen.
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