Wohl um seinen Marktwert nicht anderen zu überlassen, hat der Mann, der die Freiheit der Information über fast alles stellt, jetzt Markenschutz beantragt: Für seinen Namenszug und für Wikileaks.
Julian Assange
Wikileaks-Gründer Julian Assange soll sich in einem Telefonat mit einem britischen Journalisten über eine "jüdische Verschwörung" gegen ihn und seine Internetplattform beklagt haben. Assange weist dies zurück.
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den Kampf gegen seine Auslieferung zunächst verloren. Ein Gericht in London entschied, dass er nach Schweden gebracht werden darf. Sein Anwalt kündigt Berufung an.
Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat sein umstrittenes Buch über die Enthüllungsplattform und deren Gründer Julian Assange vorgestellt. Was wirft er seinem einstigen Mitstreiter vor?
Wikileaks hat Geheimdokumente veröffentlicht und weltweit Furore gemacht. Der Insider Daniel Domscheidt-Berg spricht mit dem Tagesspiegel über den großen Bluff und verratene Ideale.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks kann nach Angaben ihres ehemaligen Deutschland-Sprechers Daniel Domscheit-Berg ihre Geheimdokumente und Informanten nicht mehr zuverlässig schützen. Ausgestiegene Mitarbeiter hätten Software mitgenommen und Daten "sichergestellt".
Vor einem Londoner Gericht streitet Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen seine Auslieferung. Die Entscheidung wurde vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.
Ein britisches Gericht hat die Entscheidung über eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an Schweden vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.
Den Gang durch ein Medienspalier in den Gerichtssaal ist Julian Assange inzwischen gewohnt. Seit Montag kämpft er gegen seine Auslieferung nach Schweden. Rückendeckung bekommt er von unerwarteter Seite.
Wikileaks-Gründer Assange soll Sex mit zwei Schwedinnen gehabt haben - gegen deren Willen ungeschützt. In London muss ein Gericht entscheiden, ob er deshalb nach Schweden ausgeliefert wird.
Dokumente der Staatsanwaltschaft im Netz: Wikileaks-Gründer Julian Assange ist selbst Opfer einer Internetenthüllung geworden.
Eine Phoenix-Dokumentation zeigt das Leben von Julian Assange und die Geschichte von Wikileaks.
Um gegen die Enthüllungsplattform Wikileaks zu ermitteln, soll Twitter sensible Daten bestimmter Nutzer, wie etwa Julian Assange, herausrücken. Das Protestgeschrei ist groß - und sinnlos.
Der Kurznachrichtendienst Twitter soll Kontodaten von Wikileaks-Unterstützern preisgeben. Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, spricht von einem Angriff auf die Menschenrechte.
Für Wikileaks-Gründer Julian Assange ist es ein Angriff auf die Menschenrechte, für die USA ein legitimer juristischer Schritt: Justizbehörden fordern vom Netzwerk Twitter persönliche Infos über Wikileaks-Unterstützer.
Der Wikileaks-Gründer will seine Memoiren schreiben und damit bis zu einer Million Pfund kassieren. Das Geld sei nötig, um die Internetplattform am Laufen zu halten, sagte Assange der Londoner "Sunday Times".
Vor einem Jahr galt das Projekt Wikileaks unter Journalisten noch als Insider-Tipp. Das änderte sich am 5. April, da veröffentlichte die Seite ein Irak-Video. Das war erst der Anfang.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt kritisiert amerikanische Firmen und Politiker wegen ihrer Jagd auf die Enthüllungsplattform Wikileaks und deren Gründer Julian Assange.
Die Sex-Anklagen gegen Wikileaks-Gründer Assange werden detaillierter öffentlich gemacht. Ungeschützter Sex mit einer Schlafenden ist der härteste Vorwurf. Der Australier wehrt sich mit Gegenattacken.
Hat er vergewaltigt oder hat er nicht? Was in Deutschland im Fall Kachelmann verhandelt wird, ist international mit dem Namen Julian Assange verbunden. Über die Vorwürfe gegen den Wikileaks-Gründer und die Rechtslage in Schweden.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will die Menschen in den USA mehr am Kampf für die Enthüllungsplattform Wikileaks beteiligen und ruft die Amerikaner dazu auf, sich gegen die "illegalen und geheimen Ermittlungen" gegen ihn persönlich zu stellen.
Weil für ihn eine Kaution hinterlegt ist, wird Wikileaks-Gründer Julian Assange das Fest nicht im Gefängnis verbringen müssen – aber wirklich frei ist er nicht.
Die geforderte Kaution in Höhe von 240.000 Euro wird für Julian Assange kein Problem sein. Probleme bereitet ihm die schwedische Justiz. Hat dieser Justizfall noch etwas mit Wikileaks zu tun?
Der Gründer der Online-Plattform ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.
Die schwedischen Behörden haben Beschwerde gegen eine Freilassung von Wikileaks-Chef Julian Assange eingelegt. Über den Antrag wird innerhalb von 48 Stunden entschieden. Assange ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.
Totale Offenheit war bisher reine Theorie. Wikileaks will sie zur Praxis machen. Aber die Enthüllungsplattform weckt damit nur eine naive Hoffnung.
Erst funktionierten die Kreditkarten von Mastercard und Visa nicht mehr. Dann war plötzlich die Amazon-Seite lahm gelegt. Seit der Verhaftung von Wikileaks-Gründer Julian Assange häufen sich Attacken im Netz. Wer sind die Akteure des Aufstands?
Was Schwedens Justiz dem Wikileaks-Gründer Julian Assange konkret vorwirft – und was Verschwörungstheoretiker behaupten.
China und auch der Iran sagen: Unsere Prinzipien sind eben andere. Folter, Haft und Todesdrohungen für Menschen, die nur ihre Meinung oder gar die Wahrheit sagen, sind jedoch barbarisch und durch keine "andere Tradition" zu rechtfertigen. Ein Kommentar.
Die Welt braucht Wikileaks. Doch so grandios die Idee und die Aktionen der Wikileaker sind, für so fragwürdig hält Harald Schumann in seinem "Kontrapunkt" auch den Kurs, den die Organisation gleichzeitig eingeschlagen hat.
Seine Mutter weiß mehr über Wikileaks und Julian Assange als er: Matthias Kalle fragt sich, ob sein Prioritätenraster noch stimmt.
Online formiert sich die Unterstützung für Wikileaks und seinen Gründer Julian Assange. Ob der nach Schweden ausgeliefert wird, ist noch unklar.
„Operation Payback“: Unterstützer von Julian Assange haben Websites von Kläger-Anwalt in Schweden und Paypal angegriffen.
Trotz der Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die Enthüllungsplattform in der Nacht zum Mittwoch 46 weitere Geheimdokumente veröffentlicht.
Für die USA ist Assange ein Terrorist, für die Internetgemeinde ein Vorkämpfer der Freiheit. Die wohlwollende Sicht hat offenbar auch in Deutschland die meisten Sympathien. Bewiesenen ist keine der beiden Annahmen.
Es tobt ein Cyberkrieg. Um Kontrolle übers Netz - und über den Menschen. Julian Assange sitzt nun im Gefängnis. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Die Gegner seiner Enthüllungsplattform Wikileaks jubeln. Dabei haben sie nichts gewonnen.
Australiens Regierungschefin Julia Gillard hatte Julian Assange vorgeworfen, unverantwortlich und illegal zu handeln. Trotzdem sagte die Regierung dem Wikileaks-Gründer nun konsularische Hilfe zu.
Mit aller Macht versucht eine internationale Koalition der Willigen die Internetplattform Wikileaks zum Schweigen zu bringen. Carsten Kloth hält dieses Vorgehen für unkreativ, substanzlos und aggressiv. Ein Kontrapunkt.
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich in London der Polizei gestellt. Er wurde nach seinem verabredeten Erscheinen auf einer Polizeiwache festgenommen - wegen Vorwürfen sexueller Vergehen aus Schweden. Bis auf weiteres bleibt Assange in Haft.
Im Netz wird er als Held verehrt, für konservative US-Politiker wie Sarah Palin ist er ein Staatsfeind, der wie die Taliban radikal bekämpft werden muss: Julian Assange ist das öffentliche Gesicht der Enthüllungsplattform Wikileaks.