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Pornowissenschaftlerin Madita Oeming.

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Tagesspiegel Plus

Pornowissenschaftlerin Madita Oeming: „Fake-Sperma gibt es direkt aus der Tube“

Sie schaut Pornos zum Frühstück. Forscherin Madita Oeming spricht im Interview über Moby Dicks erregende Seite, sexuelle Bildung und Dildos am Stab – für Penetration auf Abstand.

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Frau Oeming, Corona beschränkt unsere Kontakte noch immer. Schon während des ersten Lockdowns stiegen die Zahlen für Pornokonsum massiv an, in Italien sogar um 60 Prozent. Plattformen wie Pornhub gaben kostenfreie Premium-Accounts raus. Masturbation als Strategie in der Pandemie?
Mit Masturbation kann man nicht nur Langeweile bekämpfen, sondern auch gezielt Stress abbauen und Glücksgefühle produzieren. Außerdem fallen viele Möglichkeiten für sexuelle Kontakte im Lockdown schlicht weg. Solosex kann uns die Regierung nicht verbieten. Der ist Corona-konform.

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