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Eckard Veil und Christiane Preuß wollen den Energieversorger Energie und Wasser Potsdam (EWP) für eine nachhaltigere Zukunft aufstellen.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

EWP-Spitze im Interview: „Das Wärmenetz muss ausgebaut werden“

Das Führungsduo des städtischen Energieversorgers erklärt, wieso das Krisenjahr 2022 auch eine gutes war, wann die Gas- und Strompreise in Potsdam sinken und was das Gebäudeenergiegesetz für die Stadt bedeutet.

Frau Preuß, Herr Veil, die Energiepreise an der Börse sind zuletzt wieder gesunken. Wann wird das an die EWP-Kundinnen und Kunden weitergegeben?
Eckard Veil: Wir beschaffen die Energie in der Regel deutlich im Voraus. Für das Jahr 2023 haben wir im Zeitraum von 2020 bis Ende 2022 die entsprechenden Mengen an den Börsen beschafft. Das heißt, die Preise sind jetzt für 2023 stabil und fix. Wenn die Börsenpreise da bleiben, wo sie aktuell stehen, erfolgt die nächste Preisreduzierung für unsere Kunden zum 1. Januar 2024. Wir werden bis Ende des Jahres die Beschaffung für 2024 abschließen. Dann können wir entsprechend kalkulieren.

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